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Berlin belebt.

Warum Auszeiten echte Kreativbooster sind

Am Wochenende war ich mal wieder in unserer Hauptstadt. Berlin. Diese Stadt teilt die Meinungen – die einen finden sie laut und nervig, für mich ist sie jedes Mal spannend und inspirierend. Denn mal ehrlich: Was gibt es Langweiligeres als eine Stadt, die schläft? Dann lieber eine, die niemals zur Ruhe kommt. Getreu den Mottos „Wir fahren nach Berlin, Berlin, Berlin“ oder „Drei Tage wach“.

In Berlin lasse ich mich gern treiben. Ohne festen Plan, ohne das Gefühl, alles abhaken zu müssen. Denn Berlin funktioniert anders: An jeder Ecke passiert etwas. Neue Läden, sanierte Fassaden, spontane Events, bunte Graffitis, schräge Cafés. Selbst die vermeintlich ruhigen Parks sind voller Überraschungen – Skaterbahnen, wilde Spielplätze, Hipster-Barista in den Pavillons. Genau dieser Mix aus Chaos und Kreativität holt mich raus aus dem Alltag und gibt mir neue Energie.

Und ja, auch kulinarisch ist Berlin immer ein Fest. Vegane Bowls, glutenfreie Teller, verrückte Kombinationen, die ich mir nie bestellt hätte – und trotzdem schmeckt alles rund. Selbst Döner und Currywurst scheinen hier besser. Wahrscheinlich ist es am Ende Kopfsache. Aber genau darum geht’s: Den Kopf mal aus dem Hamsterrad nehmen und ihn mit neuen Eindrücken füttern.

Darauf will ich eigentlich hinaus: Inspiration entsteht nicht nur auf Marketingmessen oder in Produktionshallen wie Druckereien. Sie entsteht im Leben selbst. Beim Verreisen, beim Staunen, beim Aufsaugen neuer Umgebungen. Wer sich das nicht gönnt, dreht sich irgendwann nur noch um sich selbst. Erst der Blick nach draußen macht im Inneren neue Ideen möglich.

In diesem Sinne: Gönnen Sie sich mal wieder einen Tapetenwechsel. Vielleicht nicht gleich drei Tage wach – aber ein Wochenende voll Inspiration wirkt Wunder.



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